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Mit achzig fit wie vierzig

 - Körper • Geist • Seele kommen  z u s a m m e n  in Bewegung -

Ob wir gesund alt werden, liegt höchstens zu ca. 40% an unseren Genen, weswegen es Sinn macht, folgende Punkte zu beachten:

 

• Konstante körperliche Aktivität.

• Stetige geistige Arbeit.

• Eine positive Haltung und Denkweise.

• Pflege der sozialen Kontakte.

• Täglich 12 Minuten gesunde Bewegung.

  

Prof. Dr. Wildor. Hollmann (Lehrstuhl für Sportmedizin an der Sporthochschule Köln (em.))

Herz - Kreislauftraining

 

Optimal ist es, pro Tag mindestens ca. 250 zusätzliche Kilokalorien durch körperliche Aktivität zu verbrauchen, denn das genügt Herz, Kreislauf, Atmung, Stoffwechsel und Gehirn um gesund zu bleiben und noch mit 80 Jahren fit wie vierzig zu sein - wenn bei einer Pulsfrequenz trainiert wird, die bei 50% der persönlichen Höchstleistung liegt.

 

Vorausgesetzt der Ruhepuls liegt zwischen 55 und 70 Schlägen pro Minute, gilt immer noch die Faustregel, 180 minus Lebensalter = gute Trainingspulsfrequenz. Bei einem 20-jährigen also 160 Schläge pro Minute, bei einem 60-jährigen nur noch 120 Schläge.

PULS - PROFIL

 

Eine Pulsuhr ermöglicht uns Blicke in das Innere unseres "Verbrennungsmotors" und gibt uns Aufschluss über aktuellen Verbrauch und Drehmoment. Gleichzeitig dient sie unserer Seele dabei, das Gefühl für unsere PROFiT-Zone zu entwickeln und ähnlich wie Stützräder beim Velofahren in der (Belastungs-)Spur zu bleiben.

 

Wie gut wir nämlich darin wirklich sind (oder auch nicht ;-) zeigt sich anhand unseres Puls-Profils, welches beim Training unsere Herzschläge aufzeichnet und Aufschluss gibt, wie effektiv es gewesen ist.

  

Der Maximalpuls eines Menschen beträgt in der Regel 220 Schläge minus Lebensalter in Jahren (bei Frauen sieben Schläge mehr) und nimmt jedes Jahr um 1 ab. Das bedeutet, dass ein 50-jähriger in der Regel einen Maximalpuls von 170 hat und das Herz einer gleich jungen Frau maximal 177 Mal in der Minute Blut durch ihren Körper pumpt. Das kommt aber nur in extremen Situationen vor, zum Beispiel wenn jemand um sein Leben läuft (oder der Liebe seine Lebens hinterher), was es beim Training tunlichst zu vermeiden gilt.

 

Denn haben wir den Turbo eingelegt, kostet das nicht nur viel Energie - was wir ja wollen, sondern pumpt auch viel Abfall in Form von Säure in unseren Körper, bis es zum (Milch-)Säurestau im Blut kommt - was wir nicht wollen, da das unseren Körper bzw. dessen Müllabfuhr bis zu 5 Tage unnötig belasten kann.

Laktatmessung

 

Ob wir "normal" sind, oder Ausnahmen von der Regel, erkennen wir beim Health-Check per Laktatmessung, wobei wir uns auf ein Belastungs-Niveau bringen, das der aerob/anaeroben Schwelle bzw. dem "steady state" der Milchsäureproduktion und -entsorgung entspricht und bei ca. 4 mmol/l Laktat im Blut liegt.

 

Liegt die gemessene Konzentration in unserem Blut höher  (z.B. medikamentenbedingt) - würde eine entsprechend niedrigere Trainingsbelastung bei weniger Aufwand einen grösseren Erfolg bringen.

Liegt die gemessene Konzentration niedriger, würde eine entsprechend höhere Intensität mehr Trainingsertrag bringen - oder evtl. Not tun, um zu gewährleisten, dass wir überhaupt von unserem Training proFitieren.

 

Liegt die Konzentration wie erwartet bei ca. 4 mmol, gehören wir zu den 72% die die Regel bestätigen und freuen uns auch. :-)

      

 

 

Wie lange der Geist braucht, um ungesundes Material zu vergessen und was die Seele am Schnellsten von angestauten Agressionen befreit, wird "laufend" erforscht. ;-)

 

Bereits seit Jahrzehnten ist dagegen bekannt, dass es gesund ist, sich beim Training lieber leicht und locker zu fühlen und zu erleben, wie mit der Regelmässigkeit und dem Rythmus der körperlichen Bewegungen, auch die Gedanken in Gang kommen und die Seele den Gefühlen freien Lauf lässt.

 

That´s PROFiT. :-)

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